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Dormitio-Abtei, Jerusalem, Israel, Palästina, Heiliges Land

Über uns

Die Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion zählt zu den beeindruckendsten Gebäuden der Jerusalemer Altstadt. Durch ihre Berglage prägt sie das Stadtbild auf imposante Weise noch kilometerweit.

 

Die ansässige Mönchsgemeinschaft lebt nach der Regel des heiligen Benedikts und unter der Weisung des Abtes an zwei Orten: in der Abtei in Jerusalem und im Priorat in Tabgha. Neben ihrem berühmten Klosterladen ist die Dormitio vor allem für ihre Funktion als Treffpunkt für das ökumenische und interreligiöse Gespräch bekannt.

 

Seit Anbeginn ist die Gemeinschaft der Dormitio-Abtei deutschsprachig, weshalb auch die Gottesdienste bis heute weitgehend in deutscher Sprache gefeiert werden. Gleichzeitig ist aber auch jede Mönchsgeneration eine bunte Mischung von Brüdern aus verschiedenen Ländern und verschiedener Sprachen.

 

Damit ist die Gemeinschaft ein Abbild der pilgernden Kirche insgesamt: Fremde, die Gast sind in einem fernen Land, gemeinsam auf dem Weg zu Gott.

Benediktinische Gemeinschaft

 

Zu den Aufgaben der Benediktiner zählen die Sorge um die heiligen Stätten und um die Pilger, das Engagement für Frieden und Verständigung sowie die Gastfreundschaft. Die deutschsprachige Gemeinschaft auf dem Besitz des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande umfasst die Dormitio-Abtei in Jerusalem und das Priorat Tabgha am See Gennesaret. Im Kernbereich des Klosters spielt sich das Leben der Mönche im tragenden Wechsel von Gebet und Arbeit ab, in einem weiteren Horizont auch zwischen und mit den Kulturen und den Religionen im Heiligen Land. Das äußert sich beispielsweise in den Festgottesdiensten mit den einheimischen arabischen Christen zu Pfingsten und Mariä Himmelfahrt und in den geistlichen Konzerten mit israelischen und internationalen Künstlern vor einem vornehmlich jüdischen Publikum.


Die Benediktiner auf dem Zion widmen sich besonders dem Studium und der Handarbeit; letzteres zum Beispiel in Kerzenverzierung, in einem Ikonenatelier und im Garten, im Klosterladen und in der Caféteria. Besonders kümmern sich die Benediktiner darüber hinaus um die Pilger: in Pilgergottesdiensten, bei Vorträgen und Gesprächsrunden.

 

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