Papst appelliert an Israelis und Palästinenser
Papst Franziskus appelliert an Israelis und Palästinenser für einen friedlichen Umgang miteinander.
Etwa 150 Teilnehmer aus 20 Ländern haben sich in der internationalen Konferenz der päpstlichen Stiftung "Scholas Occurrentes" und der hebräischen Universität in Jerusalem mit dem Thema "Friedensstiftung durch eine Kultur der Begegnung" beschäftigt. Ein Treffen zwischen der Universität und der Stiftung hat erstmalig nach der Unterzeichnung eines Abkommens für ein gemeinsames Friedensprojekt für Nahost stattgefunden. Die Initiative möchte den Dialog und das Engagement von jungen Menschen fördern.
Laut Papst Franziskus liegt das Tor zum Frieden in der Offenheit, der Empathie, dem Mut zu träumen und der Bereitschaft zum Lernen. "Niemand von uns ist ein 'Nein'. Wir alle sind ein 'Ja'", so der Papst.
Franziskus predigte, die Gesellschaft solle junge Menschen durch Bildung, Friedensarbeit und Völkerverständigung fördern. "Wenn wir ein Kind nicht spielen lassen, weil wir selber nicht spielen können, verstehen wir weder Dankbarkeit noch Unentgeltlichkeit noch Kreativität." Und daran knüpft "Scholas Occurrentes" an. Deren Ziel ist es, eine harmonische Kultur aufzubauen.
