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Kirchvorplatz in Tabgha feierlich eingeweiht


Rund 80 Gäste waren am 30. September der Einladung der Benediktiner und des DVHL gefolgt, um im Atrium der Brotvermehrungskirche in Tabgha am See Gennesaret die Fertigstellung des neuen Kirchvorplatzes zu feiern. „Mehr als 3.000 Spenderinnen und Spendern ist es zu verdanken, dass sich unser Kirchvorplatz zu einem Platz für Pilger entwickelt hat, auf dem diese sich im Schatten der Feuerakazien und vor neu illustrierten Informationstafeln in aller Ruhe mit der freudigen Botschaft dieses wunderbaren Ortes beschäftigen können“, erklärte Benediktinermönch Basilius Schiel, Prior von Tabgha. Unter den Gästen befand sich die deutsche Botschafterin in Israel, Dr. Susanna Wasum-Rainer, für die dieser Tag höchst symbolisch war: „Es ist besonders emotional für mich, an dem heutigen Tage hier zu sein, an dem Israel seinen Feiertag Rosh HaShana feiert, der den Beginn eines neuen Jahres markiert und der Hoffnung und Zukunft symbolisiert.“ Der professionellen Planung durch die Architekten Peitz/Hilliger und der Umsetzung durch den Bauunternehmer Khalil Dowery ist es zu verdanken, dass der Platz innerhalb der fünf anvisierten Monate fertiggestellt werden konnte.

„Nicht nur der neue Kirchvorplatz ist Grund zum Feiern“, erklärte General­sekretär Heinz Thiel in seiner Ansprache und wies auf ein weiteres wichtiges Jubiläum hin: Die seit 80 Jahren währende Präsenz der Benediktiner im Heiligen Land und ihre gute Zusammenarbeit mit dem DVHL. „Wir sind durch gute und schlechte Zeiten gegangen – immer Seite an Seite zum Wohle des Ortes und der Menschen, die hier leben oder als Pilger herkommen.“ Besonders feierlich wurde es am Ende der Segensfeier, als Prior Basilius eine Schriftrolle mit den 3.000 Namen der Spenderinnen und Spender, Klöster und Diözesen in ein Bohrloch der neuen ‚Tor-Mauer‘ aus schwarzem Beton einsetzte und versiegeln ließ.

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