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Schwere Schäden durch Überschwemmungen in Tabgha


Mit großer Dankbarkeit schaut das Heilige Land und schaut auch Tabgha auf die sehr regenreichen Winterwochen. Zwischen dem Weihnachtsmorgen und dem Fest der Taufe des Herrn hat es so viel wie lange nicht mehr geregnet, und auch die weiteren Wochen im Januar waren eher verregnet als sonnig. Der See Gennesaret ist so voll wie seit Jahren nicht mehr. Die Regenmassen, die vom Himmel fielen und die sich gleichzeitig auch von umliegenden Hängen und Hügeln Galiläas Richtung See Gennesaret bewegten, haben andererseits auch beträchtliche Schäden angerichtet: Das große Wadi inmitten der Tabgha-Plantagen war mit den Wassermassen mehrfach überfordert, so dass etliche Wege ausgespült, andere mit Schlamm und Geröll überzogen waren. Besonders der kleinere Gottesdienstplatz, Dalmanutha II, ist völlig verwüstet und muss erst wiederhergestellt werden. Hierzu sind die Benediktiner und der DVHL mit der Versicherung und nötigen Bauleuten im Gespräch, damit diese Arbeiten bald angegangen werden können.

Trotz der Schäden am Gelände überwiegt die Dankbarkeit, denn Wasser bedeutet Leben und Segen: für das Heilige Land, für seine Pflanzen und Tiere, für seine Bewohner und seine Besucher.

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