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Annette Schavan über ihr Engagement als DVHL-Schirmherrin im Jubiläumsjahr der Bethlehem-Universität


Bildung kann viel bewirken. Davon ist Annette Schavan fest überzeugt: „Bildung ist ein Schlüssel für individuelle Lebenschancen, für gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe, für persönliche Souveränität und Emanzipation“, sagt die ehemalige Bildungsministerin. Für den DVHL engagiert sie sich als Schirmherrin für die Bethlehem-Universität, die derzeit ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Bildungsinstitutionen seien überall auf der Welt „Hoffnungsgeschichten und Stätten der Emanzipation“ begründet sie ihr Engagement im Interview mit dem DVHL-Mitgliedermagazin „Das Heilige Land“. Mit 112 Studierenden hat der Lehrbetrieb vor rund einem halben Jahrhundert gestartet. Heute werden an der Universität über 3300 junge Männer und Frauen von zumeist palästinensischen Dozierenden unterrichtet. Zwei Drittel aller Studierenden sind Frauen. Mit Bildung allein lasse sich zwar „Zorn, Hass und Gewalt, politische Borniertheit und der Rückfall in nationalistische Politik nicht aus der Welt schaffen“, sagt Schavan. Aber das dürfe „uns nicht verschüchtern und nicht davon abhalten zu tun, was wir tun können.“


Lesen Sie das ganze Interview im neuen Mitgliedermagazin. Es erscheint im September. Der Themenschwerpunkt: Lernen. Außerdem ist zu lesen: Moshe Zimmermann über das Schulsystem in Israel und Matthias Vogt über einen Besuch in Gaza.


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