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In´s Land verliebt: Ein neuer Jahrgang junger Freiwilliger bricht in´s Heilige Land auf

Von Bonn nach Jerusalem: Die 18-jährige Charlotte Bergrath wird ab August als Freiwillige das Team im Jerusalemer Paulus-Haus tatkräftig unterstützen. Und Kalina Temesgen aus Berlin zieht´s ins St. Louis French Hospital, ein Hospiz und Pflegeheim. Schon aufgeregt? „Ja, aber positiv“, sagt Kalina. Mit der Schule war die 20-Jährige im vergangenen Jahr im Heiligen Land und hat sich gleich „ins Land verliebt“, wie sie sagt. Seitdem war ihr klar, dass sie nach dem Abitur dort ein Freiwilliges Internationales Jahr machen möchte.

Die beiden sind zwei von 22 Freiwilligen, die ab August mit dem DVHL einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst im Heiligen Land machen. Zuvor haben sie sich in einem zehntägigen Ausreise-Seminar auf ihre Zeit im Heiligen Land vorbereitet. Auf dem Programm standen unter anderem die Geschichte Palästinas und Israels, globales Lernen und ein Tag der Religionen mit jungen Gesprächspartner*innen aus Judentum, Islam und Christentum.


„Uns ist wichtig, dass die Freiwilligen auf unserem Seminar viele unterschiedliche Impulse in ihren Freiwilligendienst mitnehmen. Vielleicht stoßen sie während des einjährigen Aufenthalts wieder auf das ein oder andere Thema, können an die Erfahrung aus dem Seminar anschließen und gehen gestärkt bzw. sensibilisiert in herausfordernde Situationen“, sagen Susanna Schüller, und Anna Schönknecht, DVHL-Referentinnen für den Freiwilligendienst. „Unseren Freiwilligen geben wir sehr gerne mit auf den Weg: Stellt Fragen und sucht weniger nach einfachen Antworten! Ein solcher Freiwilligendienst ist die große Chance, unterschiedliche Perspektiven und Geschichten zu hören und sie Stück für Stück zu einem immer größer werdenden Bild zusammenzusetzen“.

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