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Neuer Aufzug, Neues aus der Pflegefakultät und Ostern in unserem Pflegeheim Beit Emmaus


Das Pflegeheim Beit Emmaus genießt seit einem Monat den neuen Aufzug. Nach Lieferverzögerungen aufgrund der Covid-Infektion war die Installation ohne Probleme. Am 27. März wurde der Aufzug von der Palästinensischen Autonomiebehörde abgenommen und nach dem Abendgottesdienst gesegnet. Danke allen, die uns geholfen haben, diesen Aufzug zu finanzieren.


Die Studentinnen der Pflegefakultät arbeiten viel in Dorfprojekten. Im April galt ein Projekt der Geriatrie und fand in unserem Altenwohnheim statt, das zweite war für Kinder. 65 Kinder aus dem Nachbardorf Bei Ijza waren dazu eingeladen und erfreuten sich des großen Sportplatzes der Fakultät.

Erwähnenswert ist, dass die beiden Dozentinnen für „Dorfprojekte“ Absolventinnen der Fakultät sind. Sie haben, wie viele andere, ihr Masterstudium beendet und unterrichten die nächste Generation der Palästinenser:innen.


Es ist eine lange Tradition, dass P. Gregor Geiger mit einer Gruppe Pilger:innen am Ostermontag nach Emmaus wandert. Das wurde durch den Bau der Sicherheitsmauer und der vorhandenen Checkpoints immer schwieriger und war durch die Corona-Pandemie zwei Jahre nicht möglich.

Dank der gepflegten und guten Kontakte zur Israelischen Militärbehörde bekamen wir auch in diesem Jahr die Erlaubnis, die Checkpoints Ras Biddo und Il Jeeb zu passieren. Ein nettes Detail am Rande: die fast 100 Pilger*innen wirkten aufgrund der großen Hitze und langen Wanderung am Checkpoint schon sehr erschöpft. Ganz spontan stellten ihnen die Soldaten ihren Getränkeautomat zur Verfügung.

Angekommen in Emmaus stärkten sich die Emmaus-Wanderer mit selbstgemachtem Humus, Oliven, Saft von Früchten aus dem Garten, Arabischem Kaffee und Kuchen. Nach einer Zeit des Austausches feierten sie mit der Hausgemeinschaft Eucharistie und kehrten am späten Abend mit Bussen zurück nach Jerusalem.

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