Debattieren lernen, Selbstvertrauen gewinnen, und neue Menschen aus anderen Kontexten kennenzulernen: all das macht das Planspiel „Palestinian Model United Nations Konferenz“ möglich. Christina Mansour, Schülerin der Klasse 10 b der Jerusalemer Schmidt-Schule, hat Anfang Februar drei Tage lang mit ihrer Mitschülerin Mathilde an der Konferenz in Ramallah teilgenommen. Das Wichtigste: Die Teilnehmenden des Planspiels sind für die Probleme sensibilisiert worden, mit denen die Welt heute konfrontiert ist.
Christina Mansour erzählt: „Zu den Themen, über die wir debattiert haben, gehörten beispielsweise der anhaltende Krieg zwischen Gaza und Israel, die Krise im Südsudan und die Verletzung der Rechte der Frauen. Mathilda und ich waren in verschiedenen Ausschüssen. Mathilda war im UN-Woman-Ausschuss. Mathilda war die Delegierte von Luxemburg. ich war im Menschenrechtsausschuss und repräsentierte Großbritannien. Wir versuchten unser Bestes, um unsere Länder bei diesen Themen zu verteidigen und gleichzeitig eine fruchtbare Debatte am Laufen zu halten. Es war allerdings schwierig, eine Lösung für die anhaltende Krise im Südsudan und den israelisch-palästinensischen Konflikt zu finden. Bei der Abschlusszeremonie haben wir erfahren, wer eine Auszeichnung für seine harte Arbeit beim Debattieren erhalten hat. Ich habe die „Palestinian Model United Nations Conference“ mit einer lobenden Erwähnung abgeschlossen.“
