Jugendliche in ihrem Glauben stärken

Das Leben ist für Christinnen und Christen im nördlichen Galiläa von großen Herausforderungen geprägt: Zum einen sind sie als Araber in einer jüdischen Gesellschaft der jüdischen Bevölkerung nicht gleichgestellt, zum anderen sind sie auch gegenüber den muslimischen  Mitbürgern in der Minderheit. Ein pastorales Leben findet kaum statt, da es nur wenige Priester und Ordenschristen gibt.
 
Auch Jugendlichen fällt es schwerer, sich gegen zum größtenteil muslimischen Araber zu behaupten. Oftmals können sie den Korankenntnissen von Mitschülern oder Arbeitskollegen kaum solides Wissen über ihren eigenen Glauben entgegensetzen. In der Folge steigt die Frustration und der Wunsch, mit einem guten Schulabschluss das Land schnellstmöglich zu verlassen.
 
Sr. Monika Krämer will mit Ihren Mitschwestern von den der Dienerinnen des Evangeliums v. d. Barmherzigkeit Gottes den Jugendlichen und ihren Familien helfen. Eine weitere Schwester wird die Gemeinschaft unterstützen, benötigt zur Vorbereitung jedoch dringend einen Sprachkurs für Arabisch.

Unterstützen Sie die Arbeit der Schwestern im Norden Galiläas und geben Sie den jungen Christen eine Chance auf religiöse Heimat.

Die Schwestern wollen in den melkitischen Gemeinden die Kinder- und Jugendarbeit intensivieren. Dazu gehört auch, Laien für die Katechese auszubilden, die in Zukunft direkt vor Ort unterstützen. Auf diese Weise sollen  die Christinnen und Christen auch abseits der christlichen Zentren, wie Haifa oder Nazareth, eine religiöse Heimat finden.

Derzeit arbeiten die Schwestern in drei Dörfern und haben bereits eine „Sonntagsschule“ gegründet, die durch ältere Jugendliche geleitet wird.

Sr. Magdalena unterstützt die Gemeinschaft seit 2023. Damit sie schnell und sicher die arabische Sprache erlernt, besucht sie einen zweijährigen Intensivkurs in Amman. Dort hat sie auch die Möglichkeit, das Erlernte direkt in die Praxis umzusetzen. Auf Grund gesetzlicher Regelungen dürfen die Schwestern lediglich von Spenden leben und können den wichtigen Sprachkurs daher nur teilweise bezahlen und bitten den DVHL dafür um Unterstützung.

 

  • Für jede der 64 Schulungswochen werden 105 Euro benötigt.
  • Mit 30 Euro kann das Schulmaterial in jedem Semester finanziert werden.

Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil dieses wunderbaren Projekts

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

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Ihr Ansprechpartner

Christoph Tenberken