Hilfe für Familien im Kriegsgebiet
Der 7. Oktober bedeutet eine Zäsur für den Nahen Osten: Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel war der Beginn eines neuen Krieges. Seither erleben die Menschen in Israel täglich Raketenbeschuss, die Menschen in Gaza müssen hilflos der Zerstörung ganzer Stadtviertel zusehen. Auf beiden Seiten sind unzählige tote Kinder und verletzte Zivilisten zu beklagen. Die Zahl der traumatisierten Frauen, Männer und Kinder lässt sich noch gar nicht abschätzen.
Im Gaza-Streifen ist die Lage besonders schlimm: Die Menschen dort dienen der Hamas als Schutzschild, Krankenhäuser wurden bei den Kampfhandlungen schwer getroffen – medizinische Hilfe kann nur noch sporadisch geleistet werden. Es fehlt an Benzin, Wasser und Strom. Auch die Menschen im Westjordanland und in Ostjerusalem leiden unter der Situation. Durch die totale Abriegelung und die Schließung der Checkpoints hat sich die wirtschaftliche Lage der Menschen, die ohnehin schon unter schwierigen Bedingungen leben, noch einmal verschlimmert.
Unterstützen Sie Familien in den Kriegsgebieten in Israel und Palästina. Jeder Euro ist wichtig!
Da die meisten christlichen Familien im Tourismus tätig sind, fällt ihr Einkommen weg. Sie wenden sich in ihrer Not an die Kirche, da sie ihre Familien nicht mehr versorgen können. Die katholische Kirche ist vor Ort und hilft: Obdachlose Familien erhalten eine Notunterkunft und werden mit Lebensmitteln versorgt. An bedürftige Christen werden Lebensmittelgutscheine verteilt. Chronisch kranke Patienten erhalten Hilfe bei der Medikamentenversorgung.
Unsere Partnerinnen und Partner vor Ort wissen, was wirklich gebraucht wird und stellen sicher, dass die benötigte Hilfe auch ankommt. Gemeinsam mit dem Lateinischen Patriarchen Kardinal Pierbattista Pizzaballa unterstützt der DVHL dringende Hilfsmaßnahmen in Israel und Palästina.
Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil dieses wunderbaren Projekts
Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.
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