Priorat Tabgha

Das Benediktiner-Priorat Tabgha, ein Ort tief verwurzelt in der christlichen Tradition und Geschichte, steht am historischen Ort der Brotvermehrung. Ihre Spende hilft uns, dieses einzigartige Erbe zu bewahren und weiterhin ein Ort der Begegnung, des Gebets und der Gastfreundschaft für Pilger aus aller Welt zu sein.

Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, die berühmten byzantinischen Mosaiken in der Brotvermehrungskirche sowie das Kloster zu erhalten. 

Weltbekannt ist das Mosaik mit den vier Broten und zwei Fischen, das sich unter dem Altar der Klosterkirche befindet.

 

Unterstützen Sie das spirituelle Erbe und die Gastfreundschaft des Benediktiner-Priorats Tabgha am See Gennesaret!

Entdecken Sie das Benediktiner-Priorat Tabgha am Ufer des Sees Gennesaret – ein Ort von spiritueller Bedeutung und gastfreundlicher Gemeinschaft. Der Deutsche Verein vom Heiligen Lande unterhält die Brotvermehrungskirche mit ihren beeindruckenden byzantinischen Mosaiken und das angrenzende Kloster.

Die benediktinische Mönchsgemeinschaft prägt seit 1939 das spirituelle Leben am See Gennesaret und werden dabei von den philippinischen Schwestern unterstützt, die ihrerseits besonders in der Seelsorge für philippinische Gastarbeiter in Israel aktiv sind.

Der Wechsel von Gebet und Arbeit bildet das Herzstück des benediktinischen Lebens vor Ort. Die Stundenliturgie und die Eucharistiefeiern in der Brotvermehrungskirche oder im Klosteroratorium sind öffentlich zugänglich. Pilgergruppen laden wir dazu ein, ihre Gottesdienste am Seeufer an den Freiluft-Messplätzen zu feiern – ein unvergessliches spirituelles Erlebnis.

Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie zum Erhalt des Priorats Tabgha, der Brotvermehrungskirche und der antiken Mosaiken an diesen besonderen Ort bei.

Schließen Sie sich uns an und bewahren Sie die spirituelle Erfahrung am See Gennesaret. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir diese wichtige Arbeit fortsetzen können. 

Geschichte

Als der Deutsche Verein vom Heiligen Lande 1889 das große Grundstück am See Genezareth kaufte, konnte man noch nicht ahnen, dass man vierzig Jahre später genau hier die Überreste einer byzantinischen Kirche aus dem 4. bis 5. Jahrhundert finden würde. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts fand man die berühmten Mosaike der ursprünglichen Brotvermehrungskirche. Als die hallenartige Notkirche, die 1936 über den Funden errichtet worden waren, dem Pilgerstrom nicht mehr gerecht werden konnte, wurde mit dem Bau der neuen, am byzantinischen Stil angelehnten, neuen Brotvermehrungskirche begonnen, die 1982 eingeweiht wurde. Sie gehört zu den schönsten Kirchen in Galiläa. Weltberühmt ist das Altarmosaik mit dem Brotkorb in der Mitte und den Fischen links und rechts.
Das benediktinische Leben in Tabgha blickt auf eine inzwischen jahrzehntelange und durchaus bewegte Geschichte zurück: 1939 wurden die ersten Dormitio-Mönche von der Vereinsleitung des DVHL als Wächter und Betreuer des Geländes nach Tabgha berufen, es folgten der Zweite Weltkrieg und der Israelische Unabhängigkeitskrieg. Mitte der fünfziger Jahre konnten die Brüder von der alten „Knopp-Farm“ in einen Kloster-Neubau direkt neben der damaligen Notkirche einziehen. Dieses Kloster wurde durch den heutigen Neubau südlich der Kirche abgelöst, der seit 2012 klimatisch, bautechnisch und auch geistlich einen besseren Rahmen für die kleine Mönchgemeinschaft bietet. 

Am 18. Juni 2015 waren Kloster und Kirche Ziel eines offenbar religiös motivierten Brandanschlags, wodurch besonders das Atrium schwer beschädigt wurde, das Kirche, Kloster und Außenwelt miteinander verbindet und das neben der Klosterpforte  einen Empfangsraum für Pilgergruppen und den Klosterladen beherbergt.

Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil dieses wunderbaren Projekts

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

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Ihr Ansprechpartner

Christoph Tenberken