Priorat Tabgha
Das Benediktiner-Priorat Tabgha, ein Ort tief verwurzelt in der christlichen Tradition und Geschichte, steht am historischen Ort der Brotvermehrung. Ihre Spende hilft uns, dieses einzigartige Erbe zu bewahren und weiterhin ein Ort der Begegnung, des Gebets und der Gastfreundschaft für Pilger aus aller Welt zu sein.
Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, die berühmten byzantinischen Mosaiken in der Brotvermehrungskirche sowie das Kloster zu erhalten.
Weltbekannt ist das Mosaik mit den vier Broten und zwei Fischen, das sich unter dem Altar der Klosterkirche befindet.

Unterstützen Sie das spirituelle Erbe und die Gastfreundschaft des Benediktiner-Priorats Tabgha am See Gennesaret!
„Gebt ihr ihnen zu essen“ (Mk 6, 37)
Entdecken Sie das Benediktiner-Priorat Tabgha am Ufer des Sees Gennesaret – ein Ort von spiritueller Bedeutung und gastfreundlicher Gemeinschaft. Der Deutsche Verein vom Heiligen Lande unterhält die Brotvermehrungskirche mit ihren beeindruckenden byzantinischen Mosaiken und das angrenzende Kloster.
Die benediktinische Mönchsgemeinschaft prägt seit 1939 das spirituelle Leben am See Gennesaret und werden dabei von den philippinischen Schwestern unterstützt, die ihrerseits besonders in der Seelsorge für philippinische Gastarbeiter in Israel aktiv sind.
Der Wechsel von Gebet und Arbeit bildet das Herzstück des benediktinischen Lebens vor Ort. Die Stundenliturgie und die Eucharistiefeiern in der Brotvermehrungskirche oder im Klosteroratorium sind öffentlich zugänglich. Pilgergruppen laden wir dazu ein, ihre Gottesdienste am Seeufer an den Freiluft-Messplätzen zu feiern – ein unvergessliches spirituelles Erlebnis.
Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie zum Erhalt des Priorats Tabgha, der Brotvermehrungskirche und der antiken Mosaiken an diesen besonderen Ort bei.
Schließen Sie sich uns an und bewahren Sie die spirituelle Erfahrung am See Gennesaret. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir diese wichtige Arbeit fortsetzen können.












Ein Ort der Geschichte
Als der Deutsche Verein vom Heiligen Lande im Jahr 1889 das großzügige Grundstück am See Genezareth erwarb, ahnte noch niemand, welche historische Bedeutung dieser Ort einmal erlangen würde. Vierzig Jahre später entdeckte man hier die Überreste einer byzantinischen Kirche aus dem 4. bis 5. Jahrhundert – darunter die heute weltberühmten Mosaike der ursprünglichen Brotvermehrungskirche.
1936 wurde über den archäologischen Funden eine schlichte Notkirche errichtet, die bald an ihre Grenzen stieß. Der wachsende Pilgerstrom führte schließlich zum Bau der heutigen Kirche, die sich stilistisch an den byzantinischen Ursprungsbau anlehnt. 1982 feierlich eingeweiht, zählt sie heute zu den schönsten Kirchen Galiläas. Besonders das Altarmosaik – mit dem Brotkorb in der Mitte und den beiden Fischen zu seinen Seiten – zieht Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
Auch das benediktinische Leben in Tabgha hat eine bewegte Geschichte: 1939 entsandte der Deutsche Verein vom Heiligen Lande erstmals Mönche der Dormitio-Abtei als Hüter dieses besonderen Ortes. Sie erlebten Kriegsjahre, politische Umbrüche und wachsende Aufgaben. In den 1950er Jahren zogen die Brüder aus der alten „Knopp-Farm“ in ein neu errichtetes Kloster direkt neben der damaligen Notkirche. Seit 2012 leben sie im heutigen Klosterneubau südlich der Kirche – einem modernen, klimagerechten und geistlich geprägten Zuhause für die kleine Gemeinschaft.
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