Schülerinnen und Schülern eine Stimme geben
Im Großraum von Haifa bilden die christlichen Schulen die wesentliche Grundlage bei der Schulbildung junger Christinnen und Christen. Doch sie erhalten durch den Staat deutlich weniger Zuschüsse als öffentliche Schulen, deren Unterrichtssprache Hebräisch ist (nicht das von den Christen gesprochene Arabisch).
Die Schuldgelder der Eltern und des Bistums ermöglichen zwar den Unterricht, zeitgemäße Unterrichtsformen und -inhalte sind jedoch kaum möglich. Insbesondere notwendige Kenntnisse, die für den Wandel und die Weiterentwicklung der Gesellschaft notwendig sind, wie Diskussionstechniken, kreatives Schreiben oder Nutzen von sozialen Medien, sind weitestgehend unbekannt. In der Folge sind die Schüler und ihre Bedürfnisse heute schon auf kommunaler Ebene kaum noch wahrnehmbar.
Das will Fathi Marshwood, Direktor des Social Development Committees in Haifa, nicht länger hinnehmen: In den nächsten Monaten werden Schülerinnen und Schüler darin geschult, wie sie selbst ihre Stimme erheben können.
Helfen Sie mit, dass christliche Schüler in Haifa eine Stimme in der Gesellschaft erhalten und Wandel aktiv fördern können.
Fünf christliche Schulen sind für das Projekt ausgesucht worden, aus denen jeweils zwei Klassen teilnehmen. Vorbereitet werden die Lerneinheiten durch eine Kraft des Social Development Committees und einer Lehrkraft der Schule. Auf diese Weise können die Lehrer das erworbene Wissen auch in die anderen Klassen hineintragen.
Der Projektverlauf gestaltet sich in drei Phasen:
- Die Schülerinnen und Schüler lernen Grundlagen des Projekt-Managements, die Vorteile von Social Media in ihrer Kommunikation sowie rechtliche Hintergründe kennen.
- Kampagnenideen werden gesammelt und deren Umsetzungen geplant.
- Die Kampagnen werden aktiv umgesetzt.
Während dieser Zeit wird auch die Schulleitung und das Lehrerkollegium weitergebildet. Dabei soll auch das System der Schule mögliche Veränderungen geprüft werden, die den Bedürfnissen der Schülern besser gerecht wird.
- 18 Euro werden pro Schüler benötigt, damit dieses wichtige Projekt umgesetzt werden kann.
Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil dieses wunderbaren Projekts
Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.
Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.
Wir senden Ihnen die Spendenquittung in den ersten Wochen des Folgejahres zu. Bitte geben Sie Bescheid, wenn Sie die Quittungen früher benötigen.
