Über Uns: Eine Oase des Friedens in einer Welt der Konflikte

Herzlich willkommen beim Deutschen Verein vom Heiligen Lande (DVHL)

Seit über 160 Jahren sind wir ein Fels in der Brandung des Nahen Ostens, ein Zufluchtsort des interreligiösen Dialogs und friedenspolitischen Engagements. Mit einer Kombination aus Erfahrung und Kompetenz schlagen wir Brücken in Israel, Palästina, Syrien, Türkei, Libanon und über die Grenzen des Nahen Ostens hinaus.

Unsere Mission

Wir engagieren uns dort, wo Menschen konkrete Hilfe brauchen und schaffen Möglichkeiten für eine bessere Zukunft. Im Spannungsfeld von Judentum, Christentum und Islam sind wir Botschafter für Verständigung, Versöhnung und Frieden.

Unsere Projekte & Einrichtungen

Bildung

Schulen, Kindergärten und Universitäten

Pflege und Gesundheit

Pflegeheime, Hospize und spezialisierte Gesundheitsdienste

Spiritualität

Pfarrgemeinden und kirchliche Einrichtungen

Eigene Einrichtungen

Dormitio-Abtei, Kloster Tabgha, Schmidt-Schule und Beit Emmaus

Gästehäuser für Pilger

Paulus-Haus in Jerusalem und Pilgerhaus Tabgha am See Gennesaret

Insgesamt unterstützen wir über 20 Projekte und Einrichtungen, die sich auf soziale, pädagogische und pastorale Aspekte konzentrieren.

Was uns auszeichnet

Verlässlichkeit

Über 160 Jahre Erfahrung und Engagement im Nahen Osten

Christliche Werte

Unsere Arbeit ist durch christliche Werte und Prinzipien geleitet

Über Grenzen hinweg

Unser Einsatz kennt keine geografischen oder religiösen Grenzen

UNSERE GESCHICHTE

1854 reisten zwei Katholiken aus dem Erzbistum Köln ins Heilige Land. Während ihrer Pilgerfahrt lernten sie die schwierige Situation der katholischen Christen in Palästina und den traurigen Zustand der Heiligen Stätten kennen. Nach Köln zurückgekehrt, regten sie 1855 die Gründung des Vereins vom Heiligen Grabe an. Der Verein machte es sich zur Aufgabe, die katholische Kirche und ihre Institutionen im Heiligen Land zu unterstützen.
An seine Seite trat 1885 der Palästina-Verein der Katholiken Deutschlands. Diese Vereinigung setzte sich „die Stärkung deutschen katholischen Wesens auf dem geheiligten Boden Palästinas“ zum Ziel. 1895 schlossen sich die beiden Vereine zum Deutschen Verein vom Heiligen Lande zusammen.


Im Wettstreit mit anderen europäischen Nationen und Konfessionen errichtete der Verein große Bauten in Jerusalem. Auf einem von Kaiser Wilhelm II. übergebenen Grundstück auf dem Berg Zion entstand eine gewaltige Marienkirche. Für die Pilgerzüge mit hunderten Teilnehmern wurde ein mächtiger Hospizbau begonnen.
In Jerusalem unterhielt der Verein eine deutsche Schule für europäische und arabische Mädchen. Der ursprüngliche Plan des Vereins, deutsche Katholiken in landwirtschaftlichen Kolonien in Palästina anzusiedeln, scheiterte, da sich keine Siedler fanden. Auf den hierfür angekauften Grundstücken in Emmaus und Tabgha am See Gennesaret wurden Hospize für Pilger errichtet und die Landwirtschaft mit Hilfe einheimischer Beduinen betrieben.


Heute versteht sich der Deutsche Verein vom Heiligen Lande als Hilfswerk für die Christen im Nahen Osten. Er fördert die Verständigung und Versöhnung der Religionen fördern und unterstützt notleidende Menschen. In Zusammenarbeit mit Ordensgemeinschaften nimmt der Verein soziale und pastorale Aufgaben wahr.