Die meisten Pilger bleiben derzeit dem Heiligen Land fern. Auch im Pilgerhaus Tabgha ist es deutlich ruhiger als in den vergangenen Jahren, berichtet der Leiter Georg Röwekamp im WDR 5-Interview. Der Krieg ist gegenwärtig. Die Menschen rücken näher zusammen, auch die christlichen Konfessionen. Der interreligiöse Dialog hingegen ist schwieriger geworden: „Können wir der anderen Seite wirklich trauen?“, fragen sich viele. Doch es gebe weiterhin Gruppen, die versuchen, das gegenseitige Verstehen aufrechtzuerhalten und Vertrauen wieder neu aufzubauen. Der DVHL unterstützt diese Bemühungen, sagt Georg Röwekamp.