Der DVHL hatte zum Sommerfest eingeladen und viele Besucher:innen sind gekommen. Dabei gab es Überlegungen, das Sommerfest abzusagen, als der sogenannte 12-Tage-Krieg zwischen Israel und dem Iran rund einen Monat zuvor begonnen hatte und auch viele DVHL-Mitarbeiter:innen im Heiligen Land davon betroffen waren. Wem ist in diesen Zeiten nach geselligem Beisammensein zumute? Aber ist es nicht gerade jetzt wichtig, zusammenzustehen, Gedanken und Gebete miteinander zu teilen? Das dachten sich offensichtlich auch viele der zahlreichen Gäste, die sich im schönen DVHL-Garten in der Steinfelder Gasse trafen. „Ach, du auch hier?“ war oft an den Biertischen und Info-Ständen zu hören. Viele freuten sich mit den Gästen aus dem Heiligen Land ins Gespräch zu kommen, die sie bei früheren Besuchen kennengelernt hatten. Andere nutzten die Gelegenheit, sich beispielsweise über die Freiwilligendienste zu informieren, sei es für den Sohn in der Findungsphase oder auch für sich selbst, schließlich kann man auch noch in höherem Alter einen Kurzzeit-Freiwilligendienst absolvieren. Auch die Vorträge im Pfarrsaal von St. Gereon fanden regen Zuspruch, sei es, um von der kleinen Königin im Heiligen Land zu hören, sich über die Christen in Gaza zu informieren oder über die aktuelle Lage und die DVHL-Einrichtungen im Heiligen Land.
Eine Besucherin gab in einer E-Mail diese Rückmeldung zu dem „so gelungenen Tag der Begegnung“: „In lockerer Atmosphäre durften wir alte Bekannte und Freunde wiedertreffen und Erinnerungen austauschen. Ebenfalls herzlichen Dank für die eingefügten Vorträge und den geistlichen Impuls zum Abschluss des Festes, sowie für Ihre reichhaltige Bewirtung. Es hat uns sehr gut gefallen.“