Schmidt-Schule in Ost-Jerusalem

Im Herzen Jerusalems liegt eine bemerkenswerte Bildungseinrichtung: die Schmidt-Schule. Seit ihrer Gründung im Jahr 1886 als private Mädchenschule unter katholischer Trägerschaft, hat sich die Schule der Mission verschrieben, Mädchenbildung auf höchstem Niveau anzubieten – interkulturell, interreligiös und multilingual. Die Schmidt-Schule ist eine vielfältige und wachsende Gemeinschaft mit einzigartigen Individuen. Das Lehrerkollegium und das gesamte Personal sind dabei bestrebt, jede einzelne Schülerin entsprechend ihrer sozialen, kognitiven und körperlichen Bedürfnisse durch ein anspruchsvolles und schülerinnenzentriertes Erziehungsprogramm in einer geschützten und nachhaltigen Lernumgebung zu fördern.

Die Aufgaben der Freiwilligen

  • Mitarbeit und Unterstützung der Lehrkräfte im Unterricht
  • Nachmittagsbetreuung
  • Unterstützung des Hausmeisters
  • Hilfe in der Schulbibliothek und im Sekretariat

Unterkunft

Freiwilligen-WG mit eigenem Zimmer

Was diese Schule so anders macht, ist, dass wir eine sehr enge Beziehung zu den Lehrerinnen und Lehrern hatten. Wir konnten immer unsere Meinung sagen und Kritik äußern, und die Lehrerinnen und Lehrer sind darauf eingegangen.

Muna Nusseibeh, Absolventin, studiert Islamwissenschaften in Tübingen, Deutschland

An der Schmidt-Schule gibt es nicht diese typische Lehrer-Schülerinnen-Beziehung. Wir sind alle wie eine Familie, die uns immer stärker gemacht hat.

Lara Sha`bani, Absolventin 2015, studiert Architektur in Aachen, Deutschland

Diese Wände sind unser zweites zu Hause geworden, unser sicherer Zufluchtsort, um uns selbst auszudrücken.

Maria Lubbat, Absolventin, studiert Jura auf Zypern

Die Schmidt-Schule ist besonders, weil es nicht nur um das bloße Auswendiglernen geht. Es geht um das Verstehen des Gelernten.

Celine, Schülerin, 11. Klasse

Die Schmidt-Schule ist gut, weil an der Schule die Persönlichkeit der Schülerinnen genauso wichtig ist wie die akademische Ausbildung. Die Schule bietet darüber hinaus zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und kulturelle Aktivitäten an.

Sara, Schülerin, 11. Klasse