BEIT EMMAUS

Das Alten- und Pflegeheim Beit Emmaus in Qubeibeh, einem kleinen arabischen Dorf nahe Jerusalem, steht als ein strahlendes Beispiel der Menschlichkeit und Fürsorge. Dieser besondere Ort dient palästinensischen Frauen christlichen und muslimischen Glaubens, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung Unterstützung benötigen, als Heimat. In einer Region, die zunehmend unter den Folgen des israelischen Mauerbaus leidet, bietet Beit Emmaus nicht nur Pflege, sondern auch ein Zuhause und eine Gemeinschaft.

Unterstützen Sie die würdevolle Pflege im Alter.

Die Hausgemeinschaft besteht aus Ordensfrauen und Freiwilligen aus der ganzen Welt. Das Gemeinschaftsleben erstreckt sich von der gemeinsamen Arbeit über Mahlzeiten und Freizeitgestaltung bis hin zu Ausflügen und Festen. Ihr wichtigstes Ziel jedoch: Für die Bewohnerinnen da sein und würdevolles Leben ermöglichen.

Beit Emmaus (‚Haus Emmaus‘) ist ein Pflegeheim für palästinensische Frauen christlichen und muslimischen Glaubens, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung auf Hilfe angewiesen sind. Es befindet sich in Qubeibeh, einem kleinen arabischen Dorf, das 12 Kilometer von Jerusalem entfernt liegt und wie die übrige Westbank zunehmend unter den Folgen des israelischen Mauerbaus leidet.

Die Pflegeleitung obliegt seit 1973 der Ordensgemeinschaft der Salvatorianerinnen, die wiederum von anderen Orden unterstützt wird.

Etwas Besonders: Unsere PflegeFakultät

Pflegefakultät in Beit Emmaus

  • Akademischer Träger: Bethlehem Universität
  • Studienmöglichkeiten für palästinensische Frauen und Männer
  • Neue Chancen und Zukunftsperspektiven für Absolventinnen und Absolventen

Gesellschaftlicher Beitrag der Pflegefakultät

  • Wichtiger Beitrag zur gesundheitlichen Entwicklung der Region
  • Qualifizierte Pflegekräfte werden ausgebildet
  • Vorbilder für die Gemeinschaft
  • Besondere Bedeutung in dörflichen Umgebungen mit Bildungshindernissen
  • Verbesserung der Zukunftsperspektiven für Absolventinnen und Absolventen

Unterstützen Sie die würdevolle Pflege im Alter und die Ausbildung junger Menschen in Pflegeberufen.

Zur Historie von Beit Emmaus

Seit über 100 Jahren gehören Haus und Grundstück (ca. 16 Hektar Wald- und Gartenfläche) dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande (DVHL). Beit Emmaus diente in seiner Geschichte zunächst als Pilgerhaus, später als Erholungsort für Angestellte des DVHL und seit 1973 unter der Leitung der Salvatorianerinnen als Alten- und Pflegeheim. Derzeit werden rund 30 Frauen in diesem Haus betreut und gepflegt.

Ein historisches schwarz-weiß Bild mit Blick auf den Haupteingang von Beit Emmaus.

Stichwort: Salvatorianerinnen

​Die Salvatorianerinnen sind eine internationale, in allen Erdteilen tätige Ordensgemeinschaft, bestehend aus Laien, Priestern, Brüder und Schwestern. Der männliche Zweig wurde 1881 gegründet, der der Schwestern 1888.

Die „Salvatorianische Familie“ lebt in der direkten Nachfolge des Gründers, sel. Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan. Seine Spiritualität und die der Ordensgemeinschaft wurzeln im Salvator, dem Heiland. Sie wurzelt in Jesus, der Menschen heilend begegnet, sie aufrichtet und zum Leben ermutigt. Jesus, der Salvator, der Heiland, ist allen Salvatorianerinnen und Salvatorianern im Leben und Wirken Vorbild.
Die Salvatorianerinnen haben keine spezielles Apostolat, d.h. festgelegten Aufgaben (z.B. ausschließlich im Bereich Bildung und Erziehung), sondern dienen dem Leben überall und mit allen Mitteln, die die Liebe Christi ihnen eingibt. Der Gründer umschreibt diese Universalität mit „allen und überall“ – weil sie die Liebe Christi treibt und weil Christus für alle gestorben ist, ist die Gemeinschaft an allen Orten und für alle Menschen da.

Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil dieses wunderbaren Projekts

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

Wir senden Ihnen die Spendenquittung in den ersten Wochen des Folgejahres zu. Bitte geben Sie Bescheid, wenn Sie die Quittungen früher benötigen.

Ihr Ansprechpartner

Christoph Tenberken